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Kontakt

20. September 2024

Was ist das eigentlich? Und wie geht das?

Kontakt ist zuerst Kontakt mit sich: meine Gefühle, meine Gedanken, mein Körper, meine Wünsche, meine Impulse, meine Hemmungen etc etc. Ohne Kontakt mit meiner wirklichen Person kann schwer Kontakt mit der wirklichen Person des anderen entstehen – u.U. sprechen nur die Außenminister miteinander, das Diplomatische Chor oder je nachdem die Truppenvorhut mit dem Gewehr im Anschlag.
Von wo aus möchte ich Kontakt? Wer ist der Anteil, der in Kontakt geht? Wie echt, ehrlich, authentisch bin ich in Kontakt? Wie stelle ich mich dar? Darf ich (auch) verletzlich sein?

Was zeige ich von mir? Was möchte ich, das die anderen sehen? Was will ich verstecken? Klappt das?
- Aspekt „innerer Kinder“ oder jüngerer Anteil in mir: Das extreme Erleben, das Leid, der Druck entstehen meist aus einem jüngeren ich heraus.

Grenzen

12. September 2024

Grenz´ dich mal ab!

Aber wie geht das?

Wir haben alle natürliche Grenzen. Sie bezeichnen die körperliche, emotionale, energetische ... Ganzheit einer Person. Wir möchten sicher sein, geachtet werden, mit unserer Einzigartigkeit da sein dürfen. Wenn jemand diesen zu nahe kommt - auch wir selbst - droht eine Verletzung, daher bekommen wir ein intensives Gefühl, z.B. genervt oder sauer sein, Ärger oder Wut.

DAS SOLL WEG

29. Januar 2023

Falls dir der Satz oder seine Energie bekannt vorkommen: Der ist ein therapeutischer Running-Gag. Wenn mir jemand Symptome beschreibt oder Zustände oder Gefühle wie Wut oder Angst, und ich frage, ist das ok, wenn das da ist? bekomme ich zu 95% die Antwort, NEIN, DAS SOLL WEG!

Arbeit mit Berührung - SSP Somatosensible Psychodynamik

21. September 2022

Als Menschen sind wir Berührungswesen - eine Umarmung, auch ein "Schulterklopfen unter Kerlen" tun uns gut. Insofern ist Psychotherapie ein seltsames Ding, wenn da "nur geredet" wird,

Die Todesliste des Bären - ein kurzes Märchen

21. Juli 2022

Große Aufregung im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.

Muss Traumatherapie wehtun?

19. Mai 2022

Früher dachte man, wenn man als Erwachsener die Schrecken der Kindheit nochmal durchlebt, lösen sich diese auf, weil wir ja erwachsen sind und nicht mehr ausgeliefert.

Leider oder Gottseidank stimmt das nicht.

Ärger und Wut in Traumatherapie und spirituellen Schulen

26. April 2022

Die Wut: das missverstandene Gefühl. Das kam mir in den Sinn zum Thema Wut.

Wut hat einen schlechten Ruf, in vielen Kulturen, auch bei uns. Wofür ist sie aber gut?

Therapiemethoden

01. April 2022

... ein weites Feld. Jede Methode hat ihre Berechtigung und ihren Eignungsbereich. Meine persönliche Erfahrung ist - extrem verkürzt - so: In den herkömmlichen, krankenkassenfinanzierten Methoden liegt der Schwerpunkt auf dem Denken, dem Verhalten, der Analyse der Kindheit (je nach Methode).

Kleine-Leute-Narzissmus

07. Juni 2021

Bei Narzissmus denken wir vielleicht an Menschen, die sich selbst grandios finden, überall Bewunderung fordern, in Beziehungen zunächst liebevollst umgarnen und nach einer Weile ihreN PartnerIn terrorisieren. Unter narzisstischen Eltern stellen wir uns möglicherweise goldglitzernde Tennis-/Eiskunstlauf-/etc.-Mütter vor, die ihre Töchter zu Höchstleistungen treiben oder Anzug-Väter, denen keine Note ihres Sohnes gut genug ist.

Also: deine Eltern waren "kleine Leute"- und du hast sicherlich keinen narzisstischen Missbrauch erlitten.

Oder?

Übungen

08. Februar 2021

Sehen Sie auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=KZJZOivN9fo&t=3s

Übungen... können toll sein, Spaß machen, Überwindung kosten, nichts nützen, je nachdem.

Ein Übung führt nicht unbedingt zu einer dauerhaften Veränderung. Manchmal "schleift" sie eine neue gesündere Gewohnheit "ein".

Die 5%-Dinge

08. Februar 2021

So nenne ich Dinge, die in einer Krise ein kleines bisschen - vielleicht 5% - die Lage verbessern können - und die wir dann meistens gerade vergessen oder nicht ernstnehmen (das ist keine Charakterschwäche, sondern eine Funktionsweise unseres Gehirns).

Hier also eine Erinnerungsliste aller kleinen Dinge, die vielleicht in deine persönliche 5%-Liste hineingehören:

SATé

08. Februar 2021

Wir Menschen sind soziale Wesen. Als Spezies können wir nicht alleine überleben - auch wenn Autonomie in unserer Gesellschaft als hohes Gut gilt, ist es eine Illusion, dass wir ohne Schreinerin und Lehrer, Nachbarn und Freunde sein könnten. Ein Baby ist als Neugeborenes und vermutlich auch davor schon bindungsfähig zu seiner Mutter, deren Herzschlag es hört, und zu seinen Eltern, deren Stimme es schon im Mutterleib von anderen unterscheiden kann.

NARM

08. Februar 2021

Ein Entwicklungstrauma und in der Folge ein negatives Selbstbild oder psychosomatische Störungen können entstehen, wenn in einer Familie gegenseitige Abwertung, Überforderung, Aggressionen, Desinteresse, Gewalt oder eine ähnlich ungünstige Atmosphäre dauerhaft besteht, oder die Familie in schwierigen wirtschaftlichen oder sozialen Verhältnissen lebt. Bleiben grundlegende Bedürfnisse eines Kindes beständig unerfüllt, kann es die altersangemessenen Grundfähigkeiten nicht erlangen.

Krisen: Selbsthilfe und Medikamente

10. März 2020

ACHTUNG: Ich bin keine Medizinerin o.ä.. Bitte wendet euch bei Beschwerden und für Informationen an das medizinische Fachpersonal. Verschreibung, Dosierung, Anwendungshinweise obliegen ebenfalls Ärzten und Heilpraktikern. Ich übernehme keine Haftung für Schäden infolge dieser Informationen.

Vielleicht bist du in einer Krise.

Deine Frage ist: Was tun - und: nehme ich "Chemie" oder nicht?

Hier gibt es keine allgemeingültige Antwort. Pros und Cons zu Psychopharmaka möchte ich hier nicht aufzählen, das weißt du sicher alles selbst oder findest es im Netz. Mir geht es hier um deine SELBSTHILFE, deine ENTSCHEIDUNG,  und ggf. um den UMGANG MIT MEDIKAMENTEN.

Trauma

02. November 2019

Traumata gehören zum Leben dazu. Es ist nichts Ungewöhnliches, ein überforderndes Erlebnis zu haben, wenn man sich umschaut, Zeitung liest oder fernsieht, ist man schon fast mittendrin.

Was nicht besonders gut ist: wie wir in der westlichen Welt damit umgehen. Um ein Trauma zu bewältigen, ist es sinnvoll, das "Zuviel" anzuerkennen, zu teilen, sich Unterstützung zu suchen. Wir mit unserem "Man macht", "Was sollen die Nachbarn denken", der Scham über Gefühle, die mangelnde Verbindung mit unserem Körper, unsere individualistische Vereinzelung - die sicher auch Vorteile hat - ist nicht besonders produktiv, um schwierige Situationen zu bewältigen und in unser Leben zu integrieren.

Dazu brauchen wir Kontakt, Verbindung, Ehrlichkeit, Echtheit, Vertrauen.

Die ALMO-Story

22. Juli 2019

Als ich Stefanie Wagner kennenlernte - einige Jahre her - war sie eine mit ihrem Leben eher unglückliche junge Frau: Einzelhandelskauffrau, Beziehung naja, Lebenszufriedenheit: am Tiefpunkt. Zum Glück, will ich heute sagen.

Denn sie änderte ihr Leben radikal:

Frauen und Power

10. März 2019

Ja, liebe Frauen - ich schätze euch sehr: Ihr seid stark und schön.

Nur gelegentlich vergesst ihr - oder eher vergessen wir - dass wir uns nicht zwischen Schönheit und Stärke entscheiden müssen.

Die Polyvagaltheorie - ausführlich

10. März 2019

Das autonome Nervensystem (ANS) checkt unablässig die Umgebung auf SICHERHEIT oder GEFAHR ab. Sein einziges Ziel: Dein Überleben.

Nimmt es GEFAHR wahr, hat es DREI Möglichkeiten der Reaktion.

Männer und Gefühle

08. Januar 2019

Ja, ihr Männer - ich schätze euch sehr. Ihr seid stark und schön.

Nur leider steht ihr euch gelegentlich ein wenig auf den Füßen, wenn ihr wieder Helden seid, statt Partner.

Bewusstsein und Autonomes Nervensystem

03. Januar 2019

Wundern Sie sich auch gelegentlich über (scheinbar) unverständliche Zustände oder Symptome? Z.b. schlafen Sie schlecht, obwohl es keinen Grund dafür gibt... Ihr Herz schlägt ganz heftig ohne körperliche Anstrengung... Sie werden plötzlich ganz mutlos und Ihre Freundschaft oder Beziehung kommt Ihnen schlecht und alles Bemühen darum sinnlos vor?